Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Apokalypse“ der Ev. Kirche im Rheinland.
Zu sehen ist ihr Gemäldezyklus „Verwandlung“, der aus 12 großformatigen Farbtableaus besteht.
Die Malerin leuchtet die verschiedenen Facetten des Themas meisterhaft aus, indem sie die vier Elemente – Feuer, Wasser, Erde, Luft – in den Mittelpunkt ihrer Werke rückt. Die Arbeiten kommen expressiven Farbexplosionen gleich, gemalt in einem äußerst dynamischen Gestus. So bilden Mauels Bilder, die zu einer räumlichen Installation verschmelzen, eine dystopische Erzählung von Endzeit.
„Meine Bilder sind Kraftfelder“, sagt die Künstlerin, „wer möchte, kann daraus Hoffnung schöpfen. Schließlich geht es bei Apokalypse ja auch um Reflexion und die Chance für einen Neuanfang.“
Bettina Mauel wurde 1959 in Wuppertal geboren. Sie studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bernd Koberling und Gerhard Richter, anschließend als Meisterschülerin bei Gotthard Graubner.
Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Max-Ernst-Stipendium in Brühl und dem Von-der-Heydt-Preis in Wuppertal. Sie nahm an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen teil, u.a. im Von der Heydt-Museum, Wuppertal, dem Goethe-Institut in London, dem Rheinischen Landesmuseum und der Artium Art Gallery, Luxemburg.
Bettina Mauel lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Köln.
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
Infos: Pfarrer Herwig Hoffmann,
Mail: herwig.hoffmann@ekir.de
Tel.: 0171 – 3424492
Foto: (c) Ingo Rammer